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Journey- and Safety informations / Kenya

Reise- und Sicherheitsinformationen

Kenia
Sicherheitshinweis vom Auswärtigen Amt:
Stand: 09.03.2016
Unverändert gültig seit: 03.03.2016
Landesspezifische Sicherheitshinweise Terrorismus In Kenia besteht die Gefahr terroristischer Anschläge. Die Drohung der somalischen Al-Shabaab-Terrororganisation mit Vergeltungsaktionen als Reaktion auf die Beteiligung der kenianischen Streitkräfte an der AMISOM-Mission in Somalia ist ernst zu nehmen. Mehrere Anschläge der jüngeren Vergangenheit und eine Reihe vereitelter Anschläge haben die Entschlossenheit der Terroristen unter Beweis gestellt. Ziele waren bisher vor allem Regierungsgebäude, Hotels, Bars und Restaurants, Einkaufszentren, öffentliche Verkehrsmittel (z. B. Busse, Kleinbusse, Fähren) und Flughäfen. Von Besuchen des Grenzgebietes zu Somalia im Nordosten Kenias wird dringend abgeraten. Am 2. April 2015 wurden bei einem Terroranschlag der somalischen Al-Shabaab-Miliz auf die Universität von Garissa 148 Menschen getötet. Aufgrund mehrerer Anschläge der jüngeren Vergangenheit und einer Reihe vereitelter Anschläge, wird auch von Aufenthalten und Besuchen in bestimmten Stadtteilen Nairobis (Eastleigh, Pangani und Slum-Gebiete) sowie in der Altstadt von Mombasa nachdrücklich abgeraten. Dies gilt auch für Aufenthalte in der Provinz Lamu, einschließlich des Lamu-Archipels. Auch in den Touristengebieten Kilifi und Malindi besteht eine erhöhte Gefahr von Anschlägen. Ziele waren bisher vor allem Regierungsgebäude, Hotels, Bars und Restaurants, Einkaufszentren, öffentliche Verkehrsmittel (z. B. Busse, Kleinbusse, Fähren) und Flughäfen. Es wird daher zu großer Vorsicht und Wachsamkeit bei Besuchen öffentlicher Plätze, Restaurants, Bars und Einkaufszentren, religiöser Stätten, internationaler Einrichtungen mit potentiellem Symbolcharakter sowie exponierter touristischer Sehenswürdigkeiten geraten. Größere Menschenansammlungen jeder Art sollten gemieden werden. Da öffentliche Busse und öffentliche Kleinbusse in der Vergangenheit immer wieder Ziele von Anschlägen waren, sollte ihre Nutzung unbedingt vermieden werden.  Reisen über Land/Kriminalität Eine Gefahr, Opfer von bewaffneten Überfällen zu werden, besteht in allen Landesteilen. Wachsamkeit und ein aufmerksamer Umgang mit Geld, Kreditkarten und Wertgegenständen ist jederzeit geboten. Vor individuellen Ausflügen bei den Reise- und Hotelleitungen am Ort eingeholte Informationen erlauben eine bessere Lagebeurteilung und Risikoabwägung. Bei selbst organisierten Fahrten sollte die Route so geplant werden, dass das Ziel noch bei Tageslicht erreicht wird. Nachts besteht, auch in Wohngebieten, die Gefahr bewaffneter Überfälle. Eine erhöhte Gefahr, Opfer von bewaffneten Überfällen und Entführungen zu werden, besteht in den nördlichen und nordöstlichen Landesteilen Kenias, in der Küstenregion nördlich von Malindi sowie auf den Straßen in die Nordostprovinz und die nördliche Küstenprovinz. Die kenianischen Sicherheitsbehörden haben danach ihre Präsenz in der genannten Region deutlich verstärkt, die Sicherheitslage hat sich etwas gebessert. Reisen, die näher als etwa 60 km an die somalische Grenze heranführen, sollten vor dem Hintergrund der kenianischen Beteiligung an militärischen Operationen gegen die Al-Shabaab-Miliz im Süden Somalias sowie angesichts der fortgesetzten Gefahr von Überfällen somalischer Banditen, unbedingt vermieden werden. Dies schließt Kiwayu und Küstenregionen nördlich von Pate Island ein). Aufgrund der angespannten Sicherheitslage wird auch vom Besuch der Flüchtlingslager Dadaab und Kakuma dringend abgeraten. Sporadische kriminelle Aktivitäten werden auch im Grenzgebiet zwischen Kenia und Tansania in den Regionen Massai Mara, des Natron-Sees, Namanga und des Amboseli-Parks gemeldet. Individualtouristen, die die Nationalparks ohne Reisegruppenbetreuung besuchen, sollten in den vorhandenen Lodges oder auf bewachten Campingplätzen übernachten. Vorallem an der Küste kommt es gelegentlich zu Überfällen auf privat angemietete Bungalows und Ferienhäuser. Bei Anmietung entsprechender Häuser und der Auswahl von Unterkünften sollten Reisende generell auf angemessene Sicherheitsvorkehrungen achten. Dasselbe gilt für den Besuch von Bars, Restaurants und Nachtclubs, insbesondere an der Küste, da es dort vereinzelt zu bewaffneten Überfällen gekommen ist. Die Innenstädte Nairobis und Mombasas sollten nachts generell, bestimmte Gegenden des Stadtgebietes von Nairobi (insbesondere ärmere Wohngegenden oder Slums sowie Busbahnhöfe und Matatu-Haltestellen) möglichst auch bei Tag, gemieden werden. Auch bei organisierten "Slum-Touren" ist es in der Vergangenheit zu gewalttätigen Übergriffen auf Besuchergruppen gekommen. Ebenso besteht bei Spaziergängen an Stränden nach Einbruch der Dunkelheit und außerhalb der Hotelanlagen eine erhöhte Gefahr, überfallen zu werden. Generell sollte auf das sichtbare Tragen von Wertsachen verzichtet werden. Es wird angeraten, selbst kürzeste Entfernungen mit einem Taxi zurückzulegen. Raubüberfälle auf Fußgänger sowie auf Autofahrer, teilweise verbunden mit der Wegnahme des Fahrzeugs ("Car-Jacking"), nehmen zu, insbesondere in Nairobi und anderen größeren Städten. Reisende sollten beim Einsatz von Bankkarten (Zahlung mit Kreditkarte, Abheben am Geldautomat)  besonders vorsichtig sein. Nicht ausgeschlossen sind Beobachtungen und Ausspähungen, die anschließend in sogenannte Express-Entführungen münden können, bei denen gerade auch westliche Ausländer über mehrere Stunden hinweg festgehalten werden, um mit ihren Bankkarten hohe Geldbeträge abzuheben.   Reisen über Land/Straßenverkehr Überlandfahrten mit öffentlichen Bussen oder den "Matatus" genannten Kleinbussen sollten vermieden werden. Die Fahrzeuge sind teils nicht in verkehrssicherem Zustand. Schwere Unfälle von Überlandbussen mit Todesopfern aufgrund überhöhter Geschwindigkeit oder Übermüdung der Fahrer sind bedauerlicherweise vergleichsweise häufig. Bei Reisen mit dem Auto in die nördlichen und nordöstlichen Landesteile Kenias, in die Küstenregion nördlich von Malindi, in die Nordostprovinz sowie in die nördliche Küstenprovinz, vor allem nach Lamu, sollte unbedingt der Schutz in einem bewachten Konvoi gesucht werden. Bei selbst organisierten Fahrten sollte die Route so geplant werden, dass das Ziel noch bei Tageslicht erreicht wird. Nachts besteht die Gefahr bewaffneter Überfälle. Auch kann sich der teilweise schlechte Straßenzustand als unüberwindliches Hindernis erweisen.   Safaris Regelmäßig treten schwere Unfälle von Fahrzeugen lokaler Safariunternehmen auf Grund des offensiven Fahrstils und Übermüdung der Fahrer sowie nur bedingter Geländetauglichkeit der Kleinbusse auf. Es wird empfohlen, sich bei der Reise- oder Hotelleitung über die Erfahrungen mit dem jeweiligen Safarianbieter zu informieren und sich bei Reiseantritt zu vergewissern, dass sich die Fahrzeuge in einem verkehrstauglichen Zustand befinden. Darüber hinaus sollte man den Fahrer bei risikoreicher Fahrweise vehement auf einen angemessenen Fahrstil hinweisen. Luftverkehr Die Durchführung der Sicherheitskontrollen an den kenianischen internationalen Flughäfen Nairobi „Jomo Kenyatta" und Mombasa „Daniel Arap Moi" gibt zu Bedenken Anlass, ob sie internationalen Standards entsprechen. Vorkommnisse in der Vergangenheit lassen jedenfalls an ihrer Effizienz zweifeln. Die Sicherheitskontrollen am regionalen Flughafen Nairobi-Wilson, Ausgangs- und Zielpunkt zahlreicher "flying safaris" in Kenia, über den aber auch sämtliche Flüge nach und aus Somalia abgewickelt werden, entsprechen nicht dem europäischen Standard und werden als unzureichend eingeschätzt.   Piraterie auf hoher See Vor den Küsten Somalias und seiner Nachbarstaaten sowie in den angrenzenden Gewässern besteht weiterhin ein großes Risiko von Piratenangriffen und Kaperungen. Nach wie vor sind auch Schiffe tief im Indischen Ozean (um die Seychellen und Madagaskar) sowie vor Kenia, Tansania, Mosambik, Jemen und Oman gefährdet, angegriffen und gekapert zu werden. Schiffsführern in den vorgenannten Gebieten wird dringend empfohlen, höchste Vorsicht walten zu lassen. Auch wenn internationale Bemühungen zur Eindämmung der Piraterie Erfolge gezeigt haben, besteht die Gefahr, von Piraten angegriffen zu werden, fort. Schiffsführern in den gefährdeten Gewässern wird eine Registrierung beim Maritime Security Center unter Externer Link, öffnet in neuem Fensterwww.mschoa.org dringend empfohlen.  Weltweiter Sicherheitshinweis Es wird gebeten, auch den weltweiten Sicherheitshinweis zu beachten: Externer Link, öffnet in neuem Fensterwww.auswaertiges-amt.de

Reiseverkehr - National

Achtung

Das Auswärtige Amt rät bei PKW-Reisen in die nördlichen Landesteile Kenias sowie in die Küstenregion nördlich von Malindi, in einem bewachten Konvoi mitzufahren. Am sichersten reist man in diese Gebiete per Flugzeug.

Flugzeug

Kenya Airways (KQ) (Internet: www.kenya-airways.com) bietet Linienflüge nach Kisumu (am Victoria-See), Lamu, Malindi und Mombasa. 
Air Kenya (QP) (Internet: www.airkenya.com) bietet Linienflüge von Nairobi nach Amboseli, Lamu, Malindi, Masai Mara, Mombasa, Lewa, Nanyuki, Meru, Samburu und Kilimanjaro (Tansania). Mombasa Air Safari (Internet: www.mombasaairsafari.com) verbindet Mombasa, Diani Beach und Malindi mit Lamu, Amboseli und Masai Mara.
Safarilink (Internet: www.safarilink-kenya.com) fliegt regelmäßig zwischen Nairobi (Wilson Airport) und den beliebten Safaridestinationen Masai Mara, Amboseli, Tsavo, Chyulus, Naivasha, Nanyuki, Lewa, Samburu, Lamu, Kiwayu und Kilimanjaro.

Es gibt regelmäßige Verbindungen zwischen Nairobi, Malindi und Kiwayu. Rundreisen zu den Nationalparks und zur Küste werden angeboten. Man kann auch Flugzeuge mieten.

Schiff

Fährverkehr besteht zwischen Mombasa, Malindi und Lamu. Weitere Einzelheiten von den örtlichen Behörden und Reiseveranstaltern. Man kann auch ein traditionelles kenianisches Segelschiff (dhow) in Mombasa, Malindi und Lamu mieten. Bei dieser Reiseart sollte man ausreichende Wasser- und Lebensmittelvorräte mitnehmen. Ankerplätze gibt es u.a. bei Mtwapa, Kilifi, Mnarani und Lamu. Luxuriöser sind Flusskreuzfahrten auf dem Nil.

Bahn

Die Kenya Railways Corporation betreibt Passagierzüge zwischen Nairobi (Kenia) und Mombasa (Kenia) und zwischen Nairobi (Kenia) und Kisumu (Kenia). Normalerweise fahren die Züge über Nacht, die Fahrt dauert 13-14 Std. Es gibt auch Nebenstrecken, die Taveta und Kisumu an das Passagiernetz anschließen. Ein Nachtzug verkehrt täglich in beiden Richtungen zwischen Nairobi und Kisumu (14 Std. Fahrzeit). Die Züge sind im Allgemeinen modern und haben Speisewagen. Es gibt drei Klassen: Wagen 1. Klasse sind äußerst bequem mit 2-Bett-Abteilen, Einbauschrank usw; die der 2. Klasse sind einfacher, aber komfortabel; die der 3. Klasse sind einfach. Der Speisewagen-Service auf der Strecke Nairobi-Mombasa wird selbst hohen Ansprüchen gerecht. Schlafwagenplätze sollten im Voraus gebucht werden. Fahrkarten können bei den Bahnhöfen in Nairobi oder im Voraus bei den Reisebüros gekauft werden. Kinder unter 3 Jahren reisen umsonst, Kinder zwischen 3 und 15 Jahren zahlen die Hälfte.

Bus/Pkw

Alle Hauptstraßen sind asphaltiert, die Nebenstraßen werden ständig verbessert, vor allem im Nordwesten. In weiten Teilen des Nordens ist das Straßennetz nicht besonders gut. Da die Beschichtung der Nebenstraßen sehr von der der Hauptstraßen abweicht, sollte man vorsichtig sein, wenn man die Schnellstraßen verläßt, vor allem in der Regenzeit. Tankstellen findet man an den meisten größeren Straßen.

Busse
und Minibusse (Matatu) privater Unternehmen verkehren auf Lang- und Kurzstrecken und verbinden die meisten Städte. Matatus sind häufig überfüllt. Die Fahrpreise der Busse und Minibusse sind ähnlich. Busse sind im Allgemeinen das sicherere Verkehrsmittel. In einigen Städten haben Busse und Minibusse dieselben Endbahnhöfe.

Taxi:
In Kenia verkehren gute Langstreckentaxis, die bis zu sieben Personen befördern können. Am besten ist dieser Service zwischen der Hauptstadt und Mombasa sowie Nakuru. An der Küste sind Taxis und Minibusse die günstigsten Verkehrsmittel.

Touren und Safaris:
Unzählige Reiseunternehmen in Nairobi bieten Rundreisen zu den Safariparks und anderen Sehenswürdigkeiten an. Vor der Buchung sollte man genau feststellen, was für den Inklusivpreis geboten wird. Weitere Informationen sind erhältlich von der Kenya Association of Tour Operators (KATO), PO Box 48461, KE-00100 Nairobi (Tel: (2) 71 33 48 oder 71 33 86. Internet: www.katokenya.org).

Mietwagen:
In Mombasa, Nairobi und anderen größeren Städten kann man in einigen Reisebüros Wagen mit oder ohne Chauffeur mieten. Dies kann teuer sein, man sollte vor allem das Kilometergeld der einzelnen Firmen vergleichen und nur Wagen mit Allradantrieb in Betracht ziehen.

Unterlagen:
Der nationale Führerschein reicht bei Besuchen bis zu 30 Tagen aus. Für ausländische Fahrzeuge (außer in Uganda oder Tansania zugelassenen Fahrzeugen) muss beim Zulassungsamt (Registrar of Motor Vehicles) in Nairobi eine Genehmigung (International Circulation Permit) eingeholt werden. Unter Vorlage der Zoll- und Versicherungspapiere wird diese kostenlos ausgestellt. Ein internationaler Führerschein wird dringend empfohlen, er ist jedoch gesetzlich nicht vorgeschrieben. Weitere Informationen vom Zulassungsamt in Nairobi.

Verkehrsbestimmungen:
Linksverkehr.

Stadtverkehr

Bus: Nairobi hat ein gut funktionierendes Busnetz. Man kann nur Einzelfahrscheine beim Schaffner kaufen. Es verkehren auch Minibusse (Matatu), die jedoch häufig sehr überladen sind.

Die Taxis von Kenatco sind zuverlässig. Die älteren Taxis mit dem gelben Streifen haben keine Taxameter, und der Fahrpreis sollte im Voraus vereinbart werden. Es gibt außerdem eine Flotte von London-Taxis. 10% Trinkgeld ist üblich. Taxis können nicht auf der Straße angehalten werden. Sie stehen meist bei Hotels und Sehenswürdigkeiten und anderen zentralen Orten.

Rikschas
werden in Nairobi immer beliebter.

Fahrzeiten

von Nairobi zu den folgenden größeren Städten (ungefähre Angaben in Std. und Min.):

  Flugzeug Bahn Pkw/Bus
Kisumu 1.05 14.00 7.00
Malindi 0.45 - 8.00
Mombasa 1.00 14.00 6.00
Lamu 1.30 - 13.00*
Diani 1.30 - 7.00
Nakuru 0.30 5.00 3.00
Eldoret 1.15 9.00 7.00
Masai Mara 0.30 - 5.00
Amboseli 0.30 - 3.00

Anmerkung



Anmerkung


[*] Inkl. Fahrt mit der Fähre.

Reiseverkehr - International

Flugzeug

Kenias nationale Fluggesellschaft Kenya Airways (KQ) (Internet: www.kenya-airways.com) bietet eine Direktverbindung von Paris nach Nairobi sowie zusammen mit KLM Flugverbindungen (über Amsterdam) von Frankfurt/M., Wien und Zürich nach Nairobi an.

Kenia wird unter anderem auch von British Airways (BA), Swiss International (LX) und Air France (AF) angeflogen. Condor (DE) fliegt ab Wien und ab München nach Mombasa. 

Edelweiss Air (WK)
fliegt von Zürich über Mombasa nach Nairobi.

Im Code-Share mit Brussels Airlines fliegt Lufthansa (LH) nach Nairobi.

Flughafengebühren

Keine. Die Flughafensteuer ist im Ticketpreis enthalten.

Internationale Flughäfen

Mombasa Moi Internationaler Flughafen (MBA). (www.kenyaairports.co.ke) Der Mombasa Moi Internationale Flughafen liegt ca. 10 km westlich vom Zentrum Mombasas im Südosten Kenias. Tel:

(041) 343 3211.

.

Nairobi Jomo Kenyatta International Airport (NBO). (www.kenyaairports.co.ke) 16 km südöstlich von der Hauptstadt Nairobi im Vorort Embakasi. Tel:

(020) 6611 51 66.

Schiff

Regelmäßige Passagierdienste verkehren zwischen Mombasa, Mauritius, den Seychellen und Sansibar. Zu den Anlaufhäfen am Victoria-See zählen Port Victoria/Kisumu, Homa Bay und Mfangano. Die Fähren auf dem Victoria-See verbinden Kisumu in Kenia mit Mwanza, Musoma und Bukoba in Tansania. Fahrpreise müssen in der Landeswährung des Ausgangshafens bezahlt werden. Weiterhin verkehren Fähren zwischen Mombasa, Dar-es-Salaam und Sansibar in Tansania.

Bahn

Es bestehen Bahnverbindungen zwischen Voi und Moshi (Tansania) sowie Nairobi und Kampala (Uganda). Da die Bahnverbindungen sehr unregelmäßig sind, sollte man sich vor Reiseantritt uber die aktuellen Bedingungen informieren.

Bus/Pkw

Kenia kann von Tansania, Uganda, Äthiopien, Sudan und Somalia aus auf dem Landweg erreicht werden. Manche Straßen sollten allerdings wegen der unsicheren politischen Lage gemieden werden, am besten erkundigt man sich vor Reiseantritt bei den konsularischen Vertretungen nach der aktuellen Lage. Nach Addis Abeba (Äthiopien) gibt es eine Allwetterstraße. Die größten Grenzübergänge von Tansania aus sind Namanga und Lunga Lunga; etwas kleiner sind die Grenzübergänge Isebania und Taveta.

Bus:
Es gibt einige direkte Busverbindungen nach Uganda, Tansania und Äthiopien. Der Scandinavia Express (Internet: www.scandinaviagroup.com) z.B. verbindet Nairobi und Mombasa mit Dar es Salaam (Tansania) sowie Nairobi mit Kampala (Uganda). Malaba und Buisa sind die Grenzübergänge bei der Einreise aus Uganda. Es sollte beachtet werden, dass die Grenzposten der beiden Länder in Malaba einen Kilometer voneinander entfernt sind und es zwischen den beiden Posten keine Verkehrsverbindung gibt.

Vor Grenzüberschreitungen auf dem Landweg sollte man sich mit dem Automobilverband Kenias (AA of Kenya , PO Box 40087, Embakasi, KE-00100 Nairobi, Tel: (02) 82 50 60-6) in Verbindung setzen, um sich nach den aktuellen Versicherungsbedingungen und der politischen Lage zu erkundigen.

Kommunikation

Telefon

Selbstwählferndienst zu den großen Städten. Münztelefonzellen sind rot, Kartentelefonzellen blau. Telefonkarten sind bei Postämtern und internationalen Telefondiensten in größeren Städten erhältlich. Zahlreiche größere Hotels bieten auch Telefondienste an, berechnen jedoch bis zu 100% mehr. Für Ortsgespräche sollte man ausreichend Münzgeld bereithalten.

Mobiltelefon

GSM 1800 und GSM 900. Der Sende- und Empfangsbereich ist auf die besiedelten Gebiete beschränkt. Netzbetreiber: Celtel Kenya (Internet: www.ke.celtel.com/en/index.html oder www.msi-cellular.com), KenCell (Internet: www.kencell.co.ke) und Safaricom (Internet: www.safaricom.co.ke).

Fax

Faxstellen befinden sich im Hauptpostamt und im Kenyatta International Conference Centre in Nairobi sowie in großen Hotels in Nairobi und Mombasa.

Internet/E-Mail

In Kenia gibt es über 30 Internetanbieter; JamboNet (Internet: www.telkom.co.ke) und 19 weitere Anbieter sind Mitglieder der East African Internet Association. In Mombasa und Nairobi gibt es Internetcafés. Internetzugang steht auch in größeren Hotels zur Verfügung.

Telegramme

Können in allen Post- und Telegrafenämtern sowie von privaten Telefonen aus aufgegeben werden. Das Hauptpostamt in Nairobi ist 24 Std. geöffnet.

POST- UND FERNMELDEWESEN

Die Postämter sind an den Buchstaben KP&TC (Kenya Posts & Telecommunications Corporation) zu erkennen. Briefkästen sind rot. Briefmarken sind außer auf Postämtern auch bei Schreibwarenhändlern, in Souvenirgeschäften und in Hotels erhältlich. Luftpost nach Europa ist bis zu vier Tagen unterwegs, die Beförderung ist im Allgemeinen zuverlässig. Die Postämter sind Mo-Fr 08.00-17.00 Uhr sowie Sa 09.00-12.00 Uhr geöffnet.

Deutsche Welle

Da sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.

Kontaktadressen

Generalkonsulat der Republik Kenia

(Ständige Vertretung der Republik Kenia bei den Vereinten Nationen in Genf)
Telefon: (+41) (022) 906 40 50.
Website: www.kenyamission-un.ch
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00-13.00 und 14.00-17.00 Uhr.

Botschaft der Republik Kenia

Honorarkonsulat in Linz.
Telefon: (+43) (01) 712 39 19/20.
Website: www.kenyaembassyvienna.at
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00-13.00 und 14.00-17.00 Uhr. Konsularabt.: Mo-Fr 10.00-12.30 Uhr.

Botschaft der Republik Kenia

Honorarkonsulat in Hamburg.
Telefon: (030) 259 26 60 oder 25 92 66 11.
Website: www.kenyaembassyberlin.de
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00-13.00 Uhr und 14.00-17.00 Uhr. Konsularabt.: Mo-Fr 09.00-13.00 Uhr.

Kenya Wildlife Service

P.O. Box 40241, KE-Nairobi 00100, Kenya Telefon: (020) 600 08 00, 600 23 45.
Website: www.kws.org

Kenya Tourism Board

c/o Travel Marketing Romberg TMR GmbH (auch für Österreich und die Schweiz zuständig)
Telefon: (02104) 28 66 72.
Website: www.magical-kenya.de
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00-17.30 Uhr.

Die Länderinformationen werden mit freundlicher Genehmigung von Columbus veröffentlicht. Alle Angaben ohne Gewähr.

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